Texte und Zeichen

Sigismund Krzyżanowski: Der Club der Buchstabenmörder

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Spuren in den Ruinen

Über Umwege erreicht der verkannte Autor  Sigismund Krzyżanowski die deutschsprachigen Landschaften.

Von Jörg Auberg

 

»In der Wüs­te zu schrei­en ist zweck­los und zu spät für den­je­ni­gen, der sich ver­irrt hat und zugrun­de geht. Wenn er aber — wider alle bes­se­re Ein­sicht — doch schrei­en soll­te, dann sicher­lich so.«1

Sigis­mund Krzyżanowski

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Das rus­si­sche Volk hat sich mit der Frei­heit ver­mählt«, wuss­te Maxim Gor­ki in sei­nem »Brief an den Leser« aus dem Mai 1917 zu berich­ten. »Laßt uns glau­ben, daß aus die­sem Bund in unse­rem phy­sisch und geis­tig gequäl­ten Land neue star­ke Men­schen her­vor­ge­hen wer­den.«2 Als er fünf­zehn Jah­re spä­ter eine Rei­he von Erzäh­lun­gen des pol­nisch-rus­si­schen Autors Sigis­mund Krzyża­now­ski begut­ach­te­te, fühl­te er sich jedoch bemü­ßigt, die rus­si­schen Leser vor einer Lek­tü­re die­ser Tex­te zu schüt­zen. Sie sei­en »zu intel­lek­tu­ell« und nutz­los für die gegen­wär­ti­gen Auf­ga­ben der Arbei­ter­klas­se, lau­te­te sein Urteil.3 So trug Gor­ki mit dazu bei, dass der Emi­grant aus Ukrai­ne, der 1922 aus Kiew nach Mos­kau über­ge­sie­delt war und in der sowje­ti­schen Haupt­stadt eine pre­kä­re Exis­tenz als Leh­rer, Kor­rek­tor, Über­set­zer und vor­zei­ti­ger »Under­ground-Autor« führ­te, zeit sei­nes Lebens nie ein Buch ver­öf­fent­li­chen konnte. 

Sigizmund_Krzhizhanovsky
Sigis­mund Krzy­za­now­ski (um 1910)

Obgleich Krzyża­now­ski 1939 in den sowje­ti­schen Schrift­stel­ler­ver­band auf­ge­nom­men wur­de, pro­du­zier­te er aus­schließ­lich für die Schub­la­de und erwarb sich ledig­lich mit Pri­vat­le­sun­gen sei­ner Tex­te den Ruf eines außer­ge­wöhn­li­chen Autors in Mos­kau­er Thea­ter­krei­sen. »Er war sich sei­nes Wer­tes als Schrift­stel­ler bewußt«4, schrieb Wadim Perel­muter, der nach der Implo­si­on der Sowjet­uni­on Krzyża­now­skis Tex­te in einer sechs­bän­di­gen Werk­aus­ga­be her­aus­brach­te, doch blieb Krzyża­now­ski zu Leb­zei­ten die Aner­ken­nung in Form von Ver­öf­fent­li­chun­gen ver­sagt. Im Jah­re 1949 ereil­te ihn ein Schlag­an­fall, des­sen Fol­ge­er­schei­nung eine Lese­un­fä­hig­keit war: Zwar konn­te Krzyża­now­ski immer noch schrei­ben, doch ver­moch­te er nicht mehr zu lesen, was er geschrie­ben hat­te. Schrei­ben war sei­ne Gewohn­heit und sei­ne Beru­fung, doch den Kampf mit den Wör­tern und gegen die Wör­ter, die sich in ein Buch press­ten, ver­lor er. Als er im Dezem­ber 1950 in Mos­kau starb, wur­de er als Ver­kann­ter verscharrt.

 

 

Moscow Blues

 

Nach sei­ner Über­sied­lung nach Mos­kau leb­te Krzyża­now­ski in einem Zim­mer, das gera­de ein­mal sechs Qua­drat­me­ter maß und in dem sich »ein Holz­bett mit Roß­haar­ma­trat­ze, ein ein­fa­cher Schreib­tisch mit zwei Schub­käs­ten, ein har­ter Stuhl und Bücher­bord an der Wand«5 befan­den. Obgleich er als zeit­wei­li­ger Ange­stell­ter der kul­tu­rel­len Appa­ra­te eine unschein­ba­re Exis­tenz führ­te, glich er doch mehr dem, was der US-ame­ri­ka­ni­sche Schrift­stel­ler Isaac Rosen­feld in den 1940er Jah­ren als »mora­li­schen Unter­grund­ling« in der Tra­di­ti­on des Unter­grund­men­schen Dos­to­jew­skis beschrieb. In ihm arti­ku­lier­te sich ein »kann nicht anders«, wie Rosen­feld in einem »Jour­nal of a Gene­ra­ti­on« 1943 schrieb.6 Rosen­felds Moder­ni­tät bestand – wie Mark Shech­ner beob­ach­te­te – im Ekel vor der Moder­ni­tät und in sei­ner Wei­ge­rung, mit ihr zu kol­la­bo­rie­ren.7 Ähn­lich ver­hielt es sich mit Krzyża­now­ski, dem als schrei­ben­den Unter­grund­ling der Ruf eines »über­ra­gen­den Phä­no­mens unse­rer Gegen­wart«8 (als den ihn der Dich­ter Mark Tar­low­ski cha­rak­te­ri­sier­te) in Mos­kau anhing. Wäh­rend die Sowjet­uni­on vie­len west­eu­ro­päi­schen Intel­lek­tu­el­len als die Rea­li­sie­rung einer sozia­lis­ti­schen Uto­pie und Inbe­griff einer neu­en Huma­ni­tät erschien, blieb Krzyża­now­ski von Beginn an ein Frem­der in der Stadt, als hät­te er sich exis­ten­zi­ell für ein selbst­ge­wähl­tes Exil auf Lebens­zeit entschieden.

 

Moskau in den 1920er Jahren
Mos­kau in den 1920er Jahren

In den ers­ten Tagen sei­nes Auf­ent­hal­tes in Mos­kau wähn­te er sich in einem »chao­ti­schen Wir­bel von Wor­ten«9 gefan­gen, einem außer Rand und Band gera­te­nen Alpha­bet, das ihn von Pla­ka­ten, Pos­tern und Ban­nern in einen Stru­del zog, gro­ßen Buch­sta­ben in schwarz, rot und blau, die vor sei­nen Augen stol­zier­ten und tän­zel­ten. Mos­kau befand sich – wie Wal­ter Ben­ja­min nach einem Auf­ent­halt im Win­ter 1926–27 schrieb – ein per­ma­nen­ter mensch­li­cher Ver­suchs­raum. »Jeder Gedan­ke, jeder Tag und jedes Leben liegt hier wie auf dem Tisch eines Labo­ra­to­ri­ums«, beob­ach­te­te der kri­ti­sche Besu­cher Ben­ja­min. »Und als wäre es ein Metall, wel­chem man einen unbe­kann­ten Stoff mit allen Mit­teln abge­win­nen will, muß er bis zur Erschöp­fung mit sich expe­ri­men­tie­ren las­sen. Kein Orga­nis­mus, kei­ne Orga­ni­sa­ti­on kann sich die­sem Vor­gang ent­zie­hen.«10 Obwohl Iss­ac Deut­scher in sei­ner klas­si­schen Trotz­ki-Bio­gra­phie The Pro­phet die Jah­re 1926 bis 1927 als ent­schei­den­den Wett­be­werb um die Macht im sowje­ti­schen Staat zwi­schen Trotz­ki und Sta­lin beschrieb11, war für Ben­ja­min die Oppo­si­ti­on bereits abge­schafft. Der »freie Han­del und die freie Intel­li­genz« waren in sei­nen Augen eben­so liqui­diert wie das Pri­vat­le­ben, sodass die Erle­di­gung selbst von pri­va­ten Ange­le­gen­hei­ten nur im Büro oder im Klub gesche­hen kann. »Die neu­en Rus­sen nen­nen das Milieu den ein­zig zuver­läs­si­gen Erzie­her«12, resü­mier­te Benjamin.

 

Als sich Krzyża­now­ski für ein Leben in Mos­kau ent­schied, trieb ihn kein revo­lu­tio­nä­rer Impe­tus an. »Die Revo­lu­ti­on ist eine Beschleu­ni­gung von Fak­ten, mit denen der Gedan­ke nicht Schritt hal­ten kann«13, schrieb er, und in der Lite­ra­tur sah er einen Kampf zwi­schen den Her­ren und den Hütern der Gedan­ken14. Der Unter­grund­ling schrieb ohne Unter­lass, doch gin­gen die ver­lo­re­nen Kämp­fe mit den ideo­lo­gi­schen Tor­hü­tern der staat­li­chen Lite­ra­tur nicht spur­los an ihm vor­über. »Die Hoff­nungs­lo­sig­keit der Fehl­schlä­ge brach­ten ihn zuwei­len zur Ver­zweif­lung«, schrieb Perel­muter. »Im all­ge­mei­nen kam er sel­ten ohne Alko­hol aus, außer in Peri­oden ange­spann­ter Arbeit […].«15  Letzt­lich bestä­tig­te er immer aufs Neue sei­ne Exis­tenz im Exil, die ihn am Ende schließ­lich – in Form einer Ale­xie16 – selbst aus den eige­nen Tex­ten ver­trieb. »Am Ende ist es dem Schrift­stel­ler nicht ein­mal im Schrei­ben zu woh­nen gestat­tet«17, resü­mier­te Theo­dor W. Ador­no die Exis­tenz im beschä­dig­ten Leben, das für Krzyża­now­ski rui­nös war.

 

Der Club der Buchstabenmörder

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Sigis­mund Krzy­za­now­ski: Der Club der Buch­sta­bern­mör­der (Dör­le­mann, 2015)

Trotz allem war die Exis­tenz im Unter­grund kei­nes­wegs nich­tig. Neben dem gro­ßen Kon­vo­lut von Erzäh­lun­gen, das Krzyża­now­ski gewis­ser­ma­ßen als Fla­schen­post im Schlick der Zeit für die Nach­ge­bo­re­nen hin­ter­ließ, reflek­tier­te die Novel­le Der Club der Buch­sta­ben­mör­der (die in den Jah­ren zwi­schen 1925 und 1927 ent­stand) die Exis­tenz eines in Selbst­iso­la­ti­on gefan­ge­nen Schrift­stel­lers, der zwar gegen die zuneh­mend tota­li­tä­re Gesell­schaft in der Sowjet­uni­on oppo­nier­te, letzt­lich aber nie­mals den Schritt zur offe­nen Dis­si­denz gegen die Herr­schaft des Kon­for­mis­mus wag­te. Schließ­lich ope­rier­te der in pre­kä­rer Lage leben­de Autor, dem von den büro­kra­ti­schen Appa­ra­ten des Regimes die Mög­lich­kei­ten der Publi­ka­ti­on ver­wehrt blie­ben, nach der Direk­ti­ve des duck & cover. Zwar nahm man ihn nach sei­ner »Ent­de­ckung« in den 1990er Jah­ren als einen lite­ra­ri­schen Kri­ti­ker der tota­li­tä­ren Herr­schaft in der Sowjet­uni­on in Beschlag, doch ist Krzyża­now­ski rea­li­ter zu kei­ner Zeit in Kon­fron­ta­ti­on mit dem Herr­schafts­ap­pa­rat getre­ten, auch nicht in jenem Moment, als der Appa­rat 1928 eine Publi­ka­ti­on sei­ner Novel­le verweigerte. 

 

Obwohl Krzyża­now­ski nicht durch offe­ne Oppo­si­ti­on gegen die Herr­schaft auf­fiel, arti­ku­lier­te er in sei­ner Novel­le allein durch die Form eine Wider­stän­dig­keit gegen die offi­zi­el­le Poli­tik des »sozia­lis­ti­schen Rea­lis­mus«. Aus­gangs­punkt für die Erzäh­lung ist ein bio­gra­fi­scher Hin­ter­grund des Autors: Krzyża­now­ski sah sich gezwun­gen, sei­ne Bücher zu ver­kau­fen, um eine Rei­se nach Kiew zum Begräb­nis sei­ner Mut­ter zu finan­zie­ren. Aus die­ser Lee­re der Bücher­re­ga­le ent­wi­ckelt sich die Idee eines Clubs von Kon­ver­ti­ten, wel­che bruch­los die Biblio­phi­lie mit der Bücher­pho­bie aus­tau­schen und als »Bru­der­schaft« sich dem Ver­bot der Schrift­lich­keit unter­wer­fen. Aus dem ehe­ma­li­gen reli­giö­sen Ver­hält­nis zu Büchern, denen wie Iko­nen gehul­digt wur­de, tritt nun eine Ido­li­sie­rung der »Buch­sta­ben­lo­sig­keit« der »Aus­er­wähl­ten«, die sich als unter­ir­di­sche Eli­te gerie­ren und die Ver­schro­ben­heit als das »ein­zi­ge Vor­recht halb­ver­hun­ger­ter Dich­ter«18 für sich in Anspruch neh­men. Wie in einer Sek­te müs­sen sich die Ange­hö­ri­gen als Aus­er­wähl­te ihrer alten Iden­ti­tät ent­schla­gen und ihre Namen gegen nichts­sa­gen­de Sil­ben wie Tyd, Ses, Hiz, Hok oder Rar ein­tau­schen, da »Schrift­stel­ler­na­men« an die­sem Ort nichts ver­lo­ren haben. 

 

Im »Club der Buch­sta­ben­mör­der« ist jedes Mit­glied auf­ge­for­dert, gegen die Herr­schaft der Schrift- und Buch­kul­tur sei­nen Bei­trag in Form einer impro­vi­sier­ten Erzäh­lung abzu­lie­fern. Die  Bei­trä­ge der Club­mit­glie­der krei­sen so um ver­schie­de­ne Meta­fik­tio­nen, wel­che die Ebe­nen von Autor, Rol­le und Text inein­an­der ver­schrän­ken und auf die­se Wei­se das her­kömm­li­che Ver­ständ­nis der Rea­li­tät hin­ter­fra­gen. Die ver­schie­de­nen Erzäh­lun­gen sind his­to­risch durch­drun­ge­ne Dekon­struk­tio­nen von Shake­speares Dra­ma »Ham­let«, einer mit­tel­al­ter­li­chen Esels­mes­se, der Figur eines Goli­ards (Vagan­ten), der in sei­ner Per­son die Rol­len des Gauk­lers und des Mön­ches ver­bin­det sowie einer nega­ti­ven Uto­pie von Maschi­nen­men­schen (die als Exen bezeich­net wer­den), die über einen Zen­tral­com­pu­ter gesteu­ert wer­den und zom­bie­gleich durch die Stra­ßen wandeln. 

 

Am Ende wird der Tod des Erzäh­lers exem­pla­risch mit dem Frei­tod eines Club­mit­glieds voll­zo­gen. Auch der über­le­ben­de Ich-Erzäh­ler kommt zu der schluss­end­li­chen Ein­sicht, dass nicht er die Wör­ter beherrscht, son­dern sie ihn. »Wör­ter sind böse und zäh­le­big –,« schließt er,  und jeder, der sich an ihn ver­greift, wird von ihnen getö­tet, als dass er sie tötet.«19 Erin­nern schon die erzäh­le­ri­schen Impro­vi­sa­tio­nen der Club­mit­glie­der an die spä­te­ren dekon­struk­ti­ven »Rou­ti­nes« von Wil­liam Bur­roughs in Inter­zo­ne und Naked Lunch, erscheint das Rin­gen mit den Wör­tern, die als Mons­tren in die Welt gekom­men sind, als eine Vor­weg­nah­me der apo­ka­lyp­ti­schen Kamp­fes mit den Wör­tern und gegen die Wör­ter, den Bur­roughs bis zum vor­geb­li­chen Ide­al­zu­stan­des des Schwei­gens in den 1960er Jah­ren führ­te. »Geneig­ter Leser, DAS WORT wird dich ansprin­gen ein Leo­par­den­mensch mit Eisen­klau­en« heißt es im »Atro­phier­ten Nach­wort« zu Naked Lunch, »es wird dir Fin­ger und Zehen abknei­fen wie ein oppor­tu­nis­ti­scher Taschen­krebs …«20

Auch Bur­roughs reflek­tiert auf einer meta­fik­tio­na­len Ebe­ne die Rol­le des Schrift­stel­lers, der sich stets am Ran­de des Schei­terns bewegt. »Mei­ne Schrift­stel­le­rei, die so uner­war­tet begon­nen hat, stirbt, kaum, dass sie gebo­ren ist«, heißt es bei  Krzyża­now­ski. »Ohne Auf­er­ste­hung.«21 In Joan­ne Turn­bulls eng­li­scher Über­set­zung (die 2012 unter dem Titel The Let­ter Kil­lers Club bei New York Review Books erschien) wird der Aus­druck »Mei­ne Schrift­stel­le­rei« tref­fen­der als »My wri­ting life« wie­der­ge­ge­ben, da damit die Umschlos­sen­heit von Leben und Schrei­ben, die  Krzyża­now­skis Exis­tenz bestimm­te, exakt beschrieb, wäh­rend der Ter­mi­nus »Schrift­stel­le­rei« eher eine Art Lohn­schrei­be­rei asso­zi­iert, die den Cha­rak­ter der lite­ra­ri­schen Pro­duk­ti­on Krzyża­now­skis nicht adäquat trifft.22 Es wäre zu wün­schen, dass die Wer­ke die­ses »Under­ground-Autors«, die schon seit den frü­hen 1990er Jah­ren im fran­zö­si­schen Ver­lag Édi­ti­ons Ver­diers erschei­nen, auch im deutsch­spra­chi­gen Raum einen enga­gier­ten Ver­lag fän­den, der sich über die Novi­tä­ten­ent­de­ckung hin­aus für den Autor Krzyża­now­ski engagierte.
 

Biblio­gra­fi­sche Angaben:

 

Sigis­mund Krzyżanowski.
Der Club der Buchstabenmörder.
Über­setzt von Doro­thea Trottenberg.
Mit einem Nach­wort von Tho­mas Grob.
Zürich: Dör­le­mann Ver­lag, 2015.
224 Sei­ten, 20,00 EUR.
ISBN: 9783038200192.

 

Weiterführende Literatur:

Sigis­mund Krzyzanowski.

Lebens­lauf eines Gedankens.

Aus dem Rus­si­schen über­setzt von Han­ne­lo­re Umbreit.

Nach­wort von Wadim Perelmutter.

Leip­zig: Gus­tav Kie­pen­heu­er Ver­lag, 1991.

411 Sei­ten.

ISBN: 3378004681.

Sigiz­mund Krzhizhanovsky.

Memo­ries of the Future.

Ein­lei­tung von Joan­ne Turnbull.

Ins ame­ri­ka­ni­sche Eng­lisch über­tra­gen von Joan­ne Turn­bull mit Niko­lai Formozov.

New York: New York Review Books, 2009.

256 Sei­ten, 15.95 US-Dollar.

ISBN: 9781590173190.

Sigiz­mund Krzhizhanovsky.

The Let­ter Kil­lers Club.

Ein­lei­tung von Caryl Emerson.

Ins ame­ri­ka­ni­sche Eng­lisch über­tra­gen von Joan­ne Turn­bull mit Niko­lai Formozov.

New York: New York Review Books, 2012.

144 Sei­ten, 14.95 US-Dollar.

ISBN: 9781590174500.

Sigiz­mund Krzhizhanovsky.

Auto­bio­gra­phy of a Corpse.

Ein­lei­tung von Adam Thirlwell.

Ins ame­ri­ka­ni­sche Eng­lisch über­tra­gen von Joan­ne Turn­bull mit Niko­lai Formozov.

New York: New York Review Books, 2013.

256 Sei­ten, 15.95 US-Dollar.

ISBN: 9781590176702.

Sigizmund Krzhizhanovsky: The Return of Munchausen

Sigiz­mund Krzhizhanovsky.

The Return of Munchausen.

Ein­lei­tung von Joan­ne Turnbull.

Ins ame­ri­ka­ni­sche Eng­lisch über­tra­gen von Joan­ne Turn­bull mit Niko­lai Formozov.

New York: New York Review Books, 2016.

160 Sei­ten, 14.95 US-Dollar.

ISBN: 9781681370286.

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[otw_shortcode_content_box title=“Bildquellen” title_style=“otw-regular-title” content_pattern=“otw-pattern‑2” icon_type=“general found­icon-glo­be”] Por­trät Sigis­mund Krzyża­now­ski — Wiki­me­dia
Mos­kau in den 1920er Jah­ren — Wiki­me­dia
Cover Der Club der Buch­sta­ben­mör­der — © Dör­le­mann Verlag
Cover Lebens­lauf eines Gedan­kens — © Gus­tav Kie­pen­heu­er Verlag
Cover Memo­ries of the Future — © NYRB Classics
Cover The Let­ter Kil­lers Club — © NYRB Classics
Cover Auto­bio­gra­phy of a Corp­se — © NYRB Classics
Cover The Return of Mun­chau­sen — © NYRB Classics
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Eine kür­ze­re Ver­si­on erschien unter dem Titel »Ein Lei­chen­tuch aus Wör­tern« in literaturkritik.de, Nr. 1 (Janu­ar 2016); 
über­ar­bei­tet März 2019

© Jörg Auberg 2016, 2019

 

  1. Sigis­mund Krzyża­now­ski, »Qua­drier­fix« (1926), in: Krzyża­now­ski, Lebens­lauf eines Gedan­kens. Erzäh­lun­gen, hg. Wadim Perel­muter, übers. Han­ne­lo­re Umbreit (Leip­zig: Gus­tav Kie­pen­heu­er Ver­lag, 1991), S. 19  
  2. Maxim Gor­ki, Unzeit­ge­mä­ße Gedan­ken über Kul­tur und Revo­lu­ti­on, hg. und übers. Bernd Scholz (Frankfurt/Main: Insel, 1972), S. 7  
  3. Caryl Emer­son, Ein­lei­tung zu:  Sigis­mund Krzyża­now­ski, The Let­ter Kil­lers Club (New York: New York Review Books, 2012), S. x‑xi  
  4. Wadim Perel­muter, »Vom Nach­teil, begabt zu sein«, in: Krzyża­now­ski, Lebens­lauf eines Gedan­kens, S. 408  
  5. Perel­muter, »Vom Nach­teil, begabt zu sein«, S. 391–392  
  6. Isaac Rosen­feld, An Age of Enor­mi­ty: Life and Wri­ting in the For­ties and Fif­ties, hg. Theo­do­re Solo­tar­off (Cleve­land: World Publi­shing Com­pa­ny, 1962), S. 47  
  7. Mark Shech­ner, After the Revo­lu­ti­on: Stu­dies in the Con­tem­po­ra­ry Jewish Ame­ri­can Ima­gi­na­ti­on (Bloo­ming­ton: India­na Uni­ver­si­ty Press, 1987), S. 118  
  8. Perel­muter, »Vom Nach­teil, begabt zu sein«, S. 382  
  9. Sigis­mund Krzyża­now­ski, »Post­mark: Moscow«, in: Krzyża­now­ski, Auto­bio­gra­phy of a Corp­se, übers. Joan­ne Turn­bull (New York: New York Review Books, 2013), S. 174  
  10. Wal­ter Ben­ja­min, »Denk­bil­der«, in: Ben­ja­min, Gesam­mel­te Schrif­ten, Band IV‑1, hg. Till­mann Rex­roth (Frankfurt/Main: Suhr­kamp, 1991) S. 325  
  11. Isaac Deut­scher, The Pro­phet: The Life of Leon Trots­ky (Lon­don: Ver­so, 2015), S. 821–946  
  12. Ben­ja­min, »Denk­bil­der«, S. 328  
  13. Perel­muter, »Vom Nach­teil, begabt zu sein«, S. 387  
  14. Perel­muter, »Vom Nach­teil, begabt zu sein«, S. 396  
  15. Perel­muter, »Vom Nach­teil, begabt zu sein«, S. 399  
  16. cf. Oli­ver Sacks, The Mind’s Eye, Kapi­tel »A Man of Let­ters« (Lon­don: Pica­dor, 2010) Kind­le-Aus­ga­be  
  17. Theo­dor W. Ador­no, Mini­ma Mora­lia: Refle­xio­nen aus dem beschä­dig­ten Leben (Frankfurt/Main: Suhr­kamp, 1987), S. 109  
  18. Krzyża­now­ski, Der Club der Buch­sta­ben­mör­der, übers. Doro­thea Trot­ten­berg (Zürich: Dör­le­mann, 2015), S. 13  
  19. Krzyża­now­ski. Der Club der Buch­sta­ben­mör­der, S. 206  
  20. Wil­liam S. Bur­roughs, »Naked Lunch«, in: Wil­liam S. Bur­roughs I, hg. und übers. Carl Weiss­ner (Frankfurt/Main: Zwei­tau­send­eins, 1978), S. 532  
  21. Krzyża­now­ski. Der Club der Buch­sta­ben­mör­der, S. 206  
  22. Krzyża­now­ski, The Let­ter Kil­lers Club, S. 111  

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Jörg Auberg - Writer, critic, editor, publisher