Texte und Zeichen

Belletristik

B
Richard Ford: Valentinstag
End­sta­ti­on Realismus
Richard Fords Pen­ta­lo­gie über die Mittelschichtsdämmerung 
Mordecai Richler: Eine Straße in Montreal (ars vivendi, 2021)Mor­de­cai Rich­ler – Eine Stra­ße in Montreal
Erin­ne­rung und Befreiung
Mor­de­cai Rich­lers auto­bio­gra­fi­sche Erzäh­lun­gen über St. Urbain
Marc Degens: Toronto (mairisch Verlag)Marc Degens: Toron­to
Bana­li­tä­ten aus dem Nirgendwo
Marc Degens und die Auto­fik­ti­on eines Schreibenden
Paul Auster: White Spaces (New York: New Directions, 2020) Paul Aus­ter: White Spaces
Aus­ter vor Auster
Rück­blick auf Paul Aus­ters frü­he poe­ti­sche Versuche
Andrej Platonow: Die glückliche Moskwa (Suhrkamp, 2019)Andrej Pla­to­now: Die glück­li­che Moskwa

Das Schei­tern des neu­en Menschen
Andrej Pla­to­nows Roman­frag­ment Die glück­li­che Moskwa liegt in einer bear­bei­te­ten Über­set­zung vor
Maike Albath: Trauer und Licht (Berenberg, 2019)
Mai­ke Albath: Trau­er und Licht

Die Insel als Gegenraum
Mai­ke Albath unter­sucht die Lite­ra­tur Siziliens
Maike Albath: Rom, Träume (Berenberg, 2013)Aus den Archi­ven: Mai­ke Albath – Rom, Träu­me

Von Mus­so­li­ni zu Berlusconi
In ihrem Buch Rom, Träu­me schil­dert Mai­ke Albath die Ent­wick­lung der ita­lie­ni­schen Kul­tur vom Ende des Faschis­mus zu einer von Medi­en­kon­glo­me­ra­ten beherrsch­ten Gesellschaft.
Maike Albath: Der Geist von Turin (Berenberg, 2010)Aus den Archi­ven: Mai­ke Albath – Der Geist von Turin

Der Glanz des Hau­ses Einaudi
Mai­ke Albath zeich­net in ihrem Buch Der Geist von Turin den Auf­stieg und Fall des Ver­lags­hau­ses Ein­au­di nach
Sigismund Krzyzanowski: Münchhausens Rückkehr (Dörlemann, 2018)Sigis­mund Krzyża­now­ski: Münch­hau­sens Rückkehr

Genos­se Münchhausen
Sigis­mund Krzyża­now­skis Roman Münch­hau­sens Rück­kehr liegt erst­mals in einer deut­schen Über­set­zung vor
Andrej Platonow: Tschewengur (Suhrkamp, 2018)Andrej Pla­to­now: Tsche­wen­gur

Die Uto­pie in den Augen toter Fische
Andrej Pla­to­nows jahr­zehn­te­lang ver­bo­te­ner Roman Tsche­wen­gur liegt in einer über­ar­bei­te­ten Neu­aus­ga­be vor
Gustave Flaubert: Der Bouvard-Pécuchet-Werkkomplex (Wallstein 2017)Gust­ave Flau­bert: Der Bou­vard-Pécu­chet-Werk­kom­plex

Miss­ge­schi­cke und Lichtblicke
Gust­ave Flau­berts Werk­kom­plex Bou­vard und Pécuchet
Joseph Conrad - Die Schattenlinie (Hanser, 2017)Joseph Con­rad: Die Schat­ten­li­nie

In fal­scher Verkleidung
Joseph Con­rads Roman »Die Schat­ten­li­nie« liegt in einer Neu­über­set­zung vor
Nicola Sacco (rechts) und Bartolemeo Vanzetti (links), 1923Upt­on Sin­clair: Bos­ton

Vom Ster­ben zwei­er »obsku­rer Radikaler«
Upt­on Sin­clairs Roman Bos­ton liegt in einer deut­schen Neu­über­set­zung vor
Andrej Platonow: Die Baugrube (Suhrkamp, 2016)Andrej Pla­to­now: Die Bau­gru­be

Die Schwer­mut der Vergeblichkeit
Andrej Pla­to­nows Roman Die Bau­gru­be liegt in einer deut­schen Neu­über­set­zung vor
John FanteJohn Fan­te: Litt­le Italy

End­sta­ti­on Hollywood
Zwei neue deut­sche Über­set­zun­gen ver­su­chen, den lan­ge in ver­ges­sen­heit gera­te­nen Autoren John Fan­te ins Bewusst­sein der Öffent­lich­keit zu rücken
Fjodor Dostojewskij: Aufzeichnungen aus dem AbseitsFjo­dor Dos­to­jew­skij: Auf­zeich­nun­gen aus dem Abseits


Leben oder erzählen
Fjo­dor Dos­to­jew­skis »Unter­grund­mensch« wird in einer neu­en Über­set­zung der Defor­ma­ti­on durch den reak­tio­nä­ren Zeit­geist geopfert.
John Dos Passos: Manhattan Transfer (SWR/HörbuchHamburg, 2016)John Dos Pas­sos: Man­hat­tan Transfer


New Yor­ker Jeremiaden
John Dos Pas­sos‘ klas­si­scher New-York-Roman Man­hat­tan Trans­fer liegt in einer Neu­über­set­zung auf Deutsch vor
Kamel Daoud: Der Fall Mersault

Eine mons­trö­se Wunde
Kamel Daoud lie­fert mit sei­nem Debüt­ro­man Der Fall Mer­sault eine Gegen­dar­stel­lung zu Albert Camus‘ Roman Der Frem­de

Sigis­mund Krzyża­now­ski: Der Club der Buchstabenmörder

Spu­ren in den Ruinen
Über Umwe­ge erreicht der ver­kann­te Autor Sigis­mund Krzyża­now­ski die deutsch­spra­chi­gen Landschaften.
Boris Sawin­kow: Das fah­le Pferd

Der Ter­ror-Dan­dy
In sei­nem Roman Das fah­le Pferd sti­li­siert sich Boris Sawin­kow als pro­fes­sio­nel­ler Tech­ni­ker der ter­ro­ris­ti­schen Gewalt
Mor­de­cai Rich­ler: Joshua damals und jetzt

Im Ker­ker der Vergangenheit
In sei­nem Roman Joshua damals und jetzt ver­fängt sich Mor­de­cai Rich­ler im neo­kon­ser­va­ti­ven Zeit­geist der spä­ten 1970er Jah­re und war­tet mit einem unter­hal­ten­den, aber abge­stan­de­nen Auf­guss frü­he­rer Roma­ne auf.
Mor­de­cai Rich­ler: Solo­mon Gurs­ky war hier

Der Autor als Trickster
In sei­nem Roman Solo­mon Gurs­ky war hier ver­schränkt Mor­de­cai Rich­ler die Geschich­te jüdi­scher Immi­gran­ten mit der indi­ge­nen Tra­di­ti­on Kana­das und zeich­net ein mul­ti­di­men­sio­na­les Bild der kana­di­schen Gesellschaft.
Mor­de­cai Rich­ler: Der Traum des Jakob Hersch

Die Sehn­sucht nach dem Reiter
In sei­nem viel­schich­ti­gen Roman St. Urbain’s Hor­se­man ver­knüpft Mor­de­cai Rich­ler Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart eines kana­disch-jüdi­schen Film­re­gis­seurs im Milieu der Lon­do­ner Swin­ging Six­ties zu einem kom­ple­xen Zeit-Porträt.
Mor­de­cai Rich­ler: Cocks­u­re

Absur­di­tä­ten der Befreiung
In sei­nem sati­ri­schen Roman Cocks­u­re nimmt Mor­de­cai Rich­ler den Kon­for­mis­mus der Swin­ging Six­ties ins Visier.
Mor­de­cai Rich­ler: Wie Bar­ney es sieht

Rück­bli­cke auf ein ver­pfusch­tes Leben
Mor­de­cai Rich­lers pika­ri­scher Roman Wie Bar­ney es sieht
Texte und Zeichen

Um auf dem Laufenden zu bleiben …

Jörg Auberg - Writer, critic, editor, publisher