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Russland

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Paul und Karen Avrich — Sasha and Emma

Die Untergegangenen und die Geretteten   In seiner unvollendeten Doppelbiografie Sasha and Emma beschreibt Paul Avrich die verwobenen Leben von Emma Goldman und Alexander Berkman   von Jörg Auberg     »Nur dem Geschichts­schrei­ber wohnt die Gabe bei, im Ver­gan­ge­nen den Fun­ken der Hoff­nung anzu­fa­chen, der davon durch­drun­gen ist: auch die Toten wer­den vor dem Feind...

Sigismund Krzyżanowski: Münchhausens Rückkehr

Sigismund Krzyzanowski

Genosse Münchhausen Sigismund Krzyżanowskis Roman Münchhausens Rückkehr liegt erstmals in einer deutschen Übersetzung vor   Von Jörg Auberg   In dem kur­zen sowje­ti­schen Ani­ma­ti­ons­film Münch­hau­sens Aben­teu­er1 aus dem Jah­re 1929 taucht Baron Münch­hau­sen aus einem Buch auf, um augen­zwin­kernd zu erklä­ren, dass er Lüg­ner und Auf­schnei­der nicht ertra­gen kön­ne. Am Ende...

Philippe Kellermann: Anarchismus und russische Revolution

Philippe Kellermann Anarchismus und russische Revolution (Karl Dietz Verlag, 2017)

Im Sumpf der kleinen Rackets   Philippe Kellermanns Sammelband zur Rolle des Anarchismus in der russischen Revolution bleibt im ideologischen Schlick stecken Von Jörg Auberg Zu Beginn der 1980er Jah­re – in der Hoch­zeit der Haus­be­set­zer­be­we­gung in der Bun­des­re­pu­blik – ver­an­stal­te­te die anar­chis­ti­sche Zeit­schrift Schwar­zer Faden einen Kon­gress zu den Ereig­nis­sen in...

Sigismund Krzyżanowski: Der Club der Buchstabenmörder

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Spuren in den Ruinen Über Umwege erreicht der verkannte Autor  Sigismund Krzyżanowski die deutschsprachigen Landschaften. Von Jörg Auberg   »In der Wüs­te zu schrei­en ist zweck­los und zu spät für den­je­ni­gen, der sich ver­irrt hat und zugrun­de geht. Wenn er aber — wider alle bes­se­re Ein­sicht — doch schrei­en soll­te, dann sicher­lich so.«1 Sigis­mund Krzyżanowski [sh_margin...

Boris Sawinkow: Das fahle Pferd

Der Ter­ror-Dan­dy In sei­nem Roman „Das fah­le Pferd“ sti­li­siert sich Boris Sawin­kow als pro­fes­sio­nel­ler Tech­ni­ker der ter­ro­ris­ti­schen Gewalt   Von Jörg Auberg   In den Jah­ren zwi­schen 1906 und 1907 rühm­ten sich rus­si­sche Anar­chis­ten und Sozi­al­re­vo­lu­tio­nä­re, ihre ter­ro­ris­ti­schen Akti­vi­tä­ten, hät­ten mehr als vier­tau­send Men­schen das Leben gekos­tet...

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Jörg Auberg - Writer, critic, editor, publisher