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Paul Auster

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Paul Auster: Bloodbath Nation

Paul Auster, Bloodbath Nation (Rowohlt, 2024)

Paul Austers Vermächtnis Ein nahezu klassischer Essay über Waffengewalt von Jörg Auberg Im Juli 1945, als der Zwei­te Welt­krieg noch im vol­len Gan­ge war, kon­sta­tier­te der ita­lie­ni­sche Emi­grant Nic­coló Tuc­ci in der New Yor­ker pazi­fis­ti­schen Zeit­schrift Poli­tics: »Das Pro­blem ist nicht, wie man den Feind los­wird, son­dern eher, wie man den letz­ten Sie­ger los­wird. Denn was ist...

Aus den Archiven: Paul Auster — Travels in the Scriptorium

Der Mensch und die Texte Über Paul Auster und die Exerzitien der Literaturkritik von Jörg Auberg Wie der Intel­lek­tu­el­le es macht, macht er es falsch«, heißt es in Ador­nos Mini­ma Mora­lia. Der Schrift­stel­ler (im Sartre’schen Sin­ne sei­nem Wesen nach ein Intel­lek­tu­el­ler, dem es um die Mit­tei­lung des Nicht-Mit­teil­ba­ren »unter Aus­nut­zung des Anteils an Des­in­for­ma­ti­on...

Nanni Balestrini — Der Verleger

Nanni Balestrini: Der Verleger

Der Nebel des Grauens Über Nanni Balestrini, Giangiacomo Feltrinelli und verbrannte Hoffnungen Von Jörg Auberg  Plötz­lich war er ver­schwun­den. Der Text Nan­ni Bal­estri­nis soll­te etwas über die »Gene­ra­ti­on von 1977« berich­ten, die Brü­cke von ver­gan­ge­nen Kämp­fen zu den Mög­lich­kei­ten der »Wider­stän­dig­keit« in der Gegen­wart und dar­über hin­aus schla­gen. Das Buch »Whe­re Have...

Paul Auster — Unsichtbar

Paul Auster: Invisible (New York: Henry Holt, 2009)

Ein Dichter am Rande des Nervenzusammenbruchs Über Paul Austers Roman Unsichtbar Von Jörg Auberg   Auf dem Cover des Pica­dor-Ban­des mit dem Titel Coll­ec­ted Pro­se, der auto­bio­gra­phi­sche Schrif­ten, Essays und kür­ze­re Tex­te Paul Aus­ters ver­sam­melt, prangt das schwarz­wei­ße Por­trait des Autors als 21-jäh­ri­ger Stu­dent der New Yor­ker Colum­bia-Uni­ver­si­tät aus dem Jah­re...

Paul Auster — White Spaces

Paul Auster: White Spaces (New York: New Directions, 2020)

Auster Vor Auster Rückblick auf Paul Austers frühe Poetische Versuche Von Jörg Auberg Ehe Paul Aus­ter in der Mit­te der 1980er Jah­re mit sei­ner New Yor­ker Tri­lo­gie zu einem »Shoo­ting Star« der US-ame­ri­ka­ni­schen Post­mo­der­ne auf­stieg, durch­leb­te er im Jahr­zehnt davor eine Exis­tenz als dich­ten­der Hun­ger­künst­ler. In einem sei­ner rück­bli­cken­den auto­bio­gra­fi­schen Tex­te...

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