Blick zurück nach vorn
Eine Bücherlese des zurückliegenden Jahres 2022
von Jörg Auberg
The Beat Goes On
Zu den verdienstvollen Unternehmungen des Rowohlt-Verlages gehört die Pflege des »klassischen Erbes« im sonst vornehmlich auf Profit und Rendite ausgerichteten Holtzbrinck-Konzern. Seit Jahren werden Werke von Autoren, welche die »Marke« Rowohlt im deutschen Verlagswesen unter der Ägide von Ernst Rowohlt und seines Nachfolgers Heinrich Maria Ledig-Rowohlt entscheidend prägten, kontinuierlich in einer zeitgemäßen Übertragung neu übersetzt. Neben Romanen von Repräsentanten der »klassischen Moderne« wie Ernest Hemingway, John Dos Passos und Louis-Ferdinand Céline betrifft dies auch Bücher von Jack Kerouac, dem »König der Beats« (wie ihn sein Biograf Barry Miles titulierte). In den 1960er und 1970er Jahren wurden Kerouacs Texte bei Rowohlt häufig mit Pulp-Fiction-Titel wie »Bebop, Bars und weißes Pulver« oder »Gammler, Zen und hohe Berge« vertrieben. Inzwischen scheint sich selbst im Verlagsmarketing eine gewisse Seriosität durchgesetzt zu haben.
In den späteren Romanen nach seinen Erfolgen als Beat-Autor mit den Werken On the Road (1957) und The Subterraneans (1958) kontrastierte Kerouac die hektische Urbanität der späten 1950er Jahren in Metropolen wie New York und San Francisco mit einem »postmodernen« Transzendentalismus, in dem Naturverbundenheit und buddhistische Religiosität dominierten und die antipolitische Haltung der Hippie-Gegenkultur der 1960er Jahre vorweg genommen wurden. Sowohl The Dharma Bums (1958) als auch Desolation Angels (1965) nutzen den Stil des langen Prosa-Gedichts, um in Form des Memoiren-Romans die Beatnik-Erfahrung (repräsentiert von Kerouac als Erzähler und zeitgenössischen Charakteren wie Gary Snyder, Allen Ginsberg, Neal Cassidy, Kenneth Rexroth, Carolyn Cassady, Michael McClure und anderen) in einer rhapsodischen Literaturform als zeitgenössische amerikanische Mythologisierung des Proust’schen Versuchs des Festhaltens der Erinnerung einer verlorenen Zeit darzustellen.
Jack Kerouac. |
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Jack Kerouac. Engel der Trübsal. Original: Desolation Angels (1965). Übersetzt von Jan Schönherr. Hamburg: Rowohlt, 2022. 528 Seiten, 26 Euro. ISBN: 978–3‑498–03586‑0. |
In seiner Studie The Beats in Mexico untersucht David Stephen Calonne die Faszination, die Mexiko auf zahlreiche Autoren und Autorinnen der Beat Generation ausübte. Für Jack Kerouac stellte das »magische Land« eine Ausdehnung der amerikanischen »frontier« jenseits der kapitalistischen und gesellschaftlichen Begrenzungen dar, während es für William Burroughs ein zeitweiser Zufluchtsort vor der Verfolgung polizeilicher und juristischer US-Behörden war. Daüber hinaus analysiert Calonne die Bedeutung Mexikos im gegenkulturellen Entwurf von Beat-Autoren und Beat-Autorinnen wie Lawrence Ferlinghetti, Allen Ginsberg, Michael McClure, Bonnie Bremser und Margaret Randall, wobei er auch das indigene Erbe der Mayas und Azteken, den Schamanismus und den Einsatz »bewusstseinserweiternder Drogen« wie Peyote einbezieht.
David Stephen Calonne. |
Im reanimierten Verlag Black Sparrow Press veröffentlichte Neeli Cherkovski eine erweiterte Fassung seiner teilweilse sehr persönlich gehaltenen Biografie über den Dichter und Verleger Lawrence Ferlinghetti, der nach einem Studium an der Pariser Sorbonne in San Francisco zunächst den Buchladen City Lights eröffnete und 1954 den bis heute bestehenden Verlag City Lights Books, in der neben klassischen Beat-Werken auch politische Bücher von Howard Zinn, Noam Chomsky und Henry A. Giroux verlegt werden. Ferlinghetti und City Lights Books sind wie Frank Norris’ McTeague oder Jack Londons Frisco Kid unauslöschlicher Teil der kulturellen Imagination San Franciscos.
Neeli Cherkovski. |
Der Dichter Harold Norse ist in erster Linie für seinen Bericht über das angeblich »verlauste« und von Kakerlaken heimgesuchte »Beat Hotel« in der Pariser Rue Git-Le-Coeur bekannt. In dem von A. Robert Lee und Douglas Field herausgegebenen Band Harold Norse: Poet Maverick, Gay Laureate wird Norse der literarischen Obskurität entrissen und sowohl in seinen verschiedenen Facetten als Beat-Dichter und Aktivist im Gay Liberation Movement in den späten 1960er Jahren porträtiert. Selbst von Beat-Laureaten wie Lawrence Ferlinghetti wurde Norses Originalität in Abrede gestellt: Er habe eine eigene Stimme gehabt, schrieb sein Verleger Ferlinghetti, doch habe er sich vielfach zum Sprachrohr anderer Dichter gemacht. In einem Gedicht konnte er wie T. S. Eliot klingen, in einem anderen wiederum wie William Burroughs. In dieser Sichtweise war er der Zelig der Beat Generation. Die verschiedenen Beiträge der Anthologie positionieren Norse jedoch im Kontext der postmodernen Avantgarde der 1960er Jahre mit ihren Cut-Up-Experimenten (wie sie vor allem von Burroughs und Brion Gysin vorangetrieben wurden) und der »Mimeo Revolution«, die einer Vielzahl kleiner Zeitschriften in billigen Vervielfältigungstechniken den traditionellen Publikationsweg über Verlage und Zeitschriftenkonzerne ersparte.
A. Robert Lee und Douglas Field (Hgg.). |
Obwohl die Beats in den späten 1950er Jahren von weiten Teilen der US-amerikanischen Kulturindustrie gefeiert und hofiert wurden, begegnete ihm die intellektuelle Elite größtenteils mit Argwohn, wenn nicht mit Feindseligkeit. Während sie in Norman Mailer einen Fürsprecher und etablierten Intellektuellen wie Alfred Kazin und Irving Howe kritische Kommentatoren ihrer Aktivitäten hatten, beschrieb sie Norman Podhoretz in seinem berüchtigten Essay »The Know-Nothing Bohemians« als Repräsentanten einer auf Antiintellektualismus und Gewalt fixierten Clique kultureller Hooligans. In seinen späten Jahren machte der von Alkoholismus und Erfolglosigkeit gebeutelte Jack Kerouac wähnte er eine »jüdische literarische Mafia« am Werke, die seine literarischen Anstrengungen hinterhältig unterminierte. Wie Josh Lambert in seiner Studie The Literary Mafia herausstellt, war in den 1960er und 1970er Jahren die Vorstellung einer »literarischen Mafia« omnipräsent: Selbst bekannte Autoren wie Mario Puzo und Truman Capote oder der Medienkünstler Richard Kostelanetz sahen sich von einem jüdisch dominierten, nepotistisch agierenden Zirkel von Publizisten, Kritikern, Herausgebern und Lektoren umgeben, der als »literarischer Mob« darüber wachte, wer Zugang zu Verlagen und Medien bekamen oder wer ausgesperrt blieb. An die Stelle des Begreifens, wie diese literarischen Agenturen in einem kapitalistischen System der Verbreitung und Verwertung arbeiteten und funktionierten, setzten sich antisemitische Verschwörungstheorien. Wie Lambert herausstellt, kommt es in einer literarischen Kultur darauf an, wer Einfluss gewinnen und strategisch wichtige Positionen besetzen kann. Dies ist in erster Linie von ökonomischen Faktoren abhängig. Das Gebilde einer »literarischen Mafia« ist daher eher »Spuk« denn real in der Gesellschaft vorhanden.
Josh Lambert. |
Literatur & Erfahrung
In Come Back in September, seinen Erinnerungen an seine »literarischen Lehrjahre« in den frühen 1970er Jahren, rekapituliert Darryl Pinkney die Spannungen zwischen dem »jüdischen literarischen Establishment« New Yorks und den aufstrebenenden, nach Kreativität und Anerkennung suchenden afro-amerikanischen Studenten, die wie Jack Londons Figur Martin Eden aus beengten Verhältnissen der Vorhersehbarkeit ausbrechen und eine Welt sich erschreiben wollten. Im Herbst 1973 schrieb sich Pinckney im Kurs »Creative Writing« am Barnard College bei der dominanten Literaturkritikerin und Schriftstellerin Elizabeth Hardwick ein, über die er die Initiation in das New Yorker Intellektuellenmilieu und Zugang zu wichtigen Medien wie der New York Review of Books als auch zu ihren MacherInnen wie Robert Silvers, Barbara Epstein, Mary McCarthy und Susan Sontag. Zugleich war er in die politischen und kulturellen Strömungen der 1970er und 1980er Jahre — in die Zeiten der Emanzipation, des Aufbruchs und des Rollbacks — involviert und reflektiert sich in der autobiografischen Retrospektive als intellektueller Autor, der die letzten Momente eines »goldenen Zeitalters« in New York erlebte, ehe die »guten, alten Zeiten« der New Yorker Intellektuellen von den Maskeraden von Raubtierkapitalisten wie Donald Trump, welche die New Yorker Welt von Hochfinanz, Entertainment und Politik (wie die Journalistin Maggie Haberman in ihrer Trump-Biografie Confidence Man schrieb) in einem präfaschistischen Merger einschmolzen, von den Wellen eines autoritären »Populismus« fortgeschwemmt wurden.
Darryl Pinckney. |
In seiner Liste der besten Bücher des Jahres 2022 positioniert das New Yorker Magazin Vulture Peter Brooks’ Buch Seduced by Story an neunter Stelle. In dieser eloquenten wie intelligenten Abhandlung über den Gebrauch und Missbrauch des »Narrativs« (wie es nun zur Floskel der kulturindustriellen Mundstücke der sozialisierten Halbbildung geworden ist) beschäftigt sich der Literaturwissenschaftler Brooks mit einer Welt, die vom »Narrativ« übernommen wurde. In der »Allgegenwart des entfremdeten Geistes« (wie sie Theodor W. Adorno in seiner »Theorie der Halbbildung« beschrieb) wird das »Storytelling« zur oberen Maxime, wobei es nicht mehr — wie bei William Faulkner oder Walter Benjamin — um die Infragestellung von realistischen Konventionen geht, sondern um die falsche Drapierung des Geschichtlichen durch die »Geschichtenmacherei«. Im medialen Zirkus, in dem das »Narrativ« als Gegenmittel zu Kognition und Erkenntnis eingesetzt wird und den Strategien der Verhärtung und Verschleierung dienen soll, findet eine Entwertung der kritischen Werkzeuge statt, unterstreicht Brooks, während autoritäre Falschmünzer in ihren diversen Maskeraden des »Confidence Man« die toxischen Geschäfte des »gesellschaftlichen Unwesens« (Adorno) betreiben.
Peter Brooks. |
In einer Kritik zu Isaac Bashevis Singers posthumen Essayband Old Truths and New Clichés wies Adam Kirsch in der New Yorker Wochenzeitung The Nation (4. Oktober 2022) auf die lebenslange Identität des Nobelpreisträgers als »Zeitungsmensch« hin, die sein Denken über das Wesen von Literatur prägte: Nach seiner Maxime war ein Text, der seine Leser:innen langweilte, wertlos. In erster Linie begriff sich Singer als traditioneller »Geschichtenerzähler«, der für den Modernismus wenig übrig hatte. In seiner Vorstellung war selbst George Orwells 1984 »nicht wirklich Literatur«. Im Titelessay aus dem Jahre 1967 konstatiert er, dass Kunst (in ihrer modernen Ausdrucksform von Joyce, Kafka oder der abstrakten Malerei und Lyrik) von der äußeren Realität erschöpft sei. Der Band versammelte neunzehn Essays Singers, die sich mit den literarischen Künsten, aber auch mit Fragen des jüdischen Lebens und persönlichen philosophischen Fragestellungen beschäftigen. Wie Adam Kirsch in seinem Essay unterstrich, gehörten sowohl Singers Figur »Gimpel, der Narr« aus der alten Welt wie auch Saul Bellows konservative Intellektuellen-Gestalt Herzog aus der ehemals neuen Welt zu den Abkömmlingen von Fjodor Dostojewskis »brillanten Neurotikern«.
David Stromberg (Hg.). |
IIn ihrem leidenschaftlichen Buch Papyrus schreibt die spanische Philologin Irene Vallejo ihre Version der »Geschichte der Welt in Büchern«. »Das Buch«, konstatiert sie in ihrer Einleitung, »hat sich im Laufe der Zeit bewährt, es hat sich sich als Langstreckenläufer erwiesen.« Sie taucht in die tieferen Schichten der Bibliophilie der Zivilisation, begonnen bei den griechischen und römischen Kulturen, um den »erotischen und literarischen Resonanzraum des Mythos« bibliophiler Utopien von Alexandria und anderen Orten odysseeischer Fantasien zu erfahren. Am Ende ist die Illusion paradiesicher Zustände jenseits des Alterns, der Krankheiten, Prostataprobleme oder senilen Demenz so falsch wie die im gesellschaftlichen Unwesen beschworene Wichtigkeit des Buches. Letztlich ist — mit Adorno gesprochen — die Philologie »verschworen mit dem Mythos: sie versperrt den Ausweg«.
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Irene Vallejo. |
Geschichte & Erzählung
In seiner Intellektuellengeschichte Heimat Weltbühne beschreibt Alexander Gallus den Exil-Herausgeber der Zeitschrift Die Weltbühne Hermann Budzislawski als Erfüllungsgehilfes der stalinistischen »Einheitsfront«, der nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in den Jahren 1967 bis 1971 als Chefredakteur der DDR-Zeitschrift Die Weltbühne die politischen Prämissen der SED kritiklos übernahm. In seiner Studie Hinter der Weltbühne: Hermann Budzislawski und das 20. Jahrhundert wendet sich Daniel Siemens gegen das vorherrschende »Narrativ«, in dem ostdeutsche Intellektuelle vorwiegend in »Defizit-Biografien« abgehandelt werden, wobei bestenfalls von »fehlgeleitetem Idealismus und politischer Zähmung« die Rede ist. »Die Geschichte von Hermann Budzislawski und seinem Kampf um die Weltbühne ist letztlich eine Variante der allgemeinen Problemlage von politischer Macht und intellektueller Möglichkeit«, schreibt Siemens in seiner Einleitung. »Budzislawski verkörperte eine extreme, politiknahe Position in diesem Spannungsfeld, während Kurt Tucholsky für die gegengesetzte Option stand, die des sich von Parteiauseinandersetzungen abseits haltenden Intellektuellen.« Damit verengt und simplifiziert Siemens jedoch die Intellektuellengeschichte des 20. Jahrhunderts, da er die Wahlmöglichkeit des Intellektuellen auf Anpassung oder Abseits reduziert, ohne die politischen Inhalte von Antifaschismus, Marxismus, Autoritarismus und kritischer Theorie im Zeitalter von Massenvernichtung, atomarer Bewaffnung und Ökologie in Betracht zu ziehen. Dass Budzislawski im Gegensatz zu anderen Köpfen der Weltbühne wie Carl Ossietzky und Kurt Tucholsky kaum in der geschichtlichen Erinnerung verankert ist, liegt vermutlich auch an seiner extremen Zeitgebundenheit, über die hinaus er den Nachgeborenen intellektuell nichts hinterließ.
Daniel Siemens. |
In seiner schmalen Studie Politics and Literature at the Dawn of World War II untersucht der emeritierte Anglist James A. W. Heffernan den Einfluss des Zweiten Weltkrieges und seiner Vorgeschichte in Europa und Nordamerika auf die intellektuelle und literarische Produktion von Intellektuellen, Schriftstellern und Dichtern wie Philip Rahv, Ernest Hemingway, Martha Gellhorn, W. H. Auden und Bertolt Brecht. Dabei fokussiert er seinen Blick auf die politischen Ereignisse in Europa, die der Katastrophe vorangingen (der Spanische Bürgerkrieg oder die Annektion der Tschechoslowakei), und die epische Umsetzung von Geschichte in Erzählung. Graham Greenes Urteil, dass Hemingways For Whom the Bell Tolls »wahrer als Geschichte« sei, ist mehr als fragwürdig. Heffernan hinterfragt (vor dem aktuellen Hintergrund des Ukraine-Krieges) die historische Verlässlichkeit der literarischen »Verarbeitungen«, die den jeweiligen geschichtlichtlichen und emotionalen Sensibilitäten der Zeit geschuldet waren. Die »Texte« bergen so eigene »Wahrheiten« in sich.
James A. W. Heffernan. |
In Zeiten des Krieges und der fortschreitenden Militarisierung des öffentlichen Diskurses erscheint die Geschichte des US-amerikanischen Pazifismus im Zweiten Weltkrieg War by Other Means zum richtigen Zeitpunkt. Anhand von vier exemplarischen Biografien von David Dellinger, Dorothy Day, Bayard Rustin und Dwight Macdonald schildert der Journalist Daniel Akst die verschiedenen Facetten und Beweggründe der damaligen Kriegsgegner, die sich angesichts des bedrohlichen Siegeszuges des internationalen Faschismus, des Holocausts und der Möglichkeit der nuklearen Extermination nicht nur in politischer Hinsicht permanent unter Druck standen, sondern auch moralisch: Mit welcher Berechtigung konnte man sich dem »guten Krieg« gegen die dämonischen Kräfte des Faschismus widersetzen? Aksts These ist, dass weniger die politische Opposition der Pazifisten im Zweiten Weltkrieg entscheidend war, sondern ihr Engagement und ihre oft religiös motivierte Hingabe, die gesamte Existenz in die Waagschale zu werfen, um gegen das von ihnen angeprangerte Unrecht zu opponieren. Diese radikale Haltung, die ohne Rücksicht auf sich selbst auch Ausgrenzungen und Haftstraften in Kauf nahm, ist für Akst der Motor, der auch auf die spätere Bürgerrechts- und Antikriegsbewegung in den 1950er und 1960er Jahren entscheidend. Diese These ist nicht ganz schlüssig: Zwar wirkten in diesen Bewegungen Dellinger und Rustin als führende Figuren mit, doch der Einfluss von Dorothy Day »Catholic Worker«-Bewegung und die wechselnden politischen Bekenntnisse des New Yorker Intellektuellen Dwight Macdonald blieb eher marginal. Dennoch ist Aksts Buch ein wichtiger Beitrag zur kritischen Selbstvergewisserung in einer »Zeitenwende«, da Gewalt wieder zum zentralen Momentum der Politik geworden ist.
Daniel Akst. |
© Jörg Auberg 2023