Tribune: The Relaunch

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Aus Ruinen auferstanden

Die wiederbelebte Zeitschrift »Tribune« möchte den Weg für einen neuen demokratischen Sozialismus weisen

 

Von Jörg Auberg

 

In jedem von uns lau­ert ein Abon­nent.1

Fritz Kort­ner

 

 

Wenn Intel­lek­tu­el­le nichts ande­res tun kön­nen, star­ten sie eine Zeit­schrift«2, schrieb Irving Howe, als er auf die Grün­dung sei­ner Zeit­schrift Dis­sent zurück blick­te. Im Grün­dungs­jahr 1954 – auf dem Höhe­punkt des Kal­ten Krie­ges und des Anti­kom­mu­nis­mus – blieb die Hoff­nung auf einen »demo­kra­ti­schen Sozia­lis­mus« auf eine ver­schwin­den­de Mino­ri­tät beschränkt. Zudem fehl­te dem Pro­jekt »demo­kra­ti­scher Sozia­lis­mus« die radi­ka­le, uto­pi­sche Kom­po­nen­te: Anfangs als »drit­ter Weg« zwi­schen Kapi­ta­lis­mus und Kom­mu­nis­mus sowje­ti­scher Prä­gung kon­zi­piert, ende­ten die meis­ten Akteu­re die­ses Pro­jekts als »kri­ti­sche Unter­stüt­zer« der US-ame­ri­ka­ni­schen Außen­po­li­tik, die blan­ke Macht­in­ter­es­sen ver­folg­te und kaum das Ziel inter­na­tio­na­ler Demo­kra­tie im Auge hat­te. So frag­te der Dis­sent-Autor C. Wright Mills mit Berech­ti­gung, wor­in der Dis­sens von Dis­sent bestehe. Für Mills waren Howe und sei­ne (vor­nehm­lich) männ­li­chen Mit­strei­ter vor allem »NATO-Intel­lek­tu­el­le«, die den Sta­tus quo »kri­tisch« unter­stütz­ten und sich in einer woh­li­gen Apa­thie ein­rich­te­ten anstatt für eine his­to­ri­sche Ver­än­de­rung zu kämp­fen.3

 

Aufbruch und Scheitern

Jules Verne: Die Eissphinx (Illustration von George Roux, 1895)
Jules Ver­ne: Die Eis­sphinx (Illus­tra­ti­on von Geor­ge Roux, 1895)

Als 1989 nach der Implo­si­on der Sowjet­uni­on das »sozia­lis­ti­sche Pro­jekt« in Ver­ruf geriet, rief Robin Blackb­urn aus den Gene­ral­stä­ben der New Left Review zu einer »voll­kom­me­nen Erneue­rung und Reori­en­tie­rung« der Lin­ken auf, um eine »wahr­haft demo­kra­ti­sche Kul­tur und poli­ti­sche Ord­nung« zu schaf­fen und ein »neu­es und lebens­fä­hi­ges sozia­lis­ti­sches Öko­no­mie­mo­dell« als über­zeu­gen­de Alter­na­ti­ve zum schein­bar tri­um­phie­ren­den Kapi­ta­lis­mus (der nun­mehr als »Neo­li­be­ra­lis­mus« kate­go­ri­siert wird) zu ent­wi­ckeln.4 Bis zum heu­ti­gen Tag konn­te jedoch kei­ne nach­hal­ti­ge lin­ke poli­ti­sche Alter­na­ti­ve zu den aktu­el­len Herr­schafts­ver­hält­nis­sen eta­bliert werden. 

In die­se Zeit der geschei­ter­ten Auf­brü­che fiel auch der schlei­chen­de Nie­der­gang der nun wie­der­be­leb­ten Zeit­schrift Tri­bu­ne in Groß­bri­tan­ni­en. 1937 von Mit­glie­dern des lin­ken Flü­gels der Labour-Par­tei gegrün­det, soll­te sie ein jour­na­lis­ti­sches Forum für den Kampf gegen den Faschis­mus und die herr­schen­den Appease­ment-Poli­tik Neville Cham­ber­lains sein. Zu ihren pro­mi­nen­tes­ten Mit­ar­bei­tern gehör­te der spä­te­re Labour-Vor­sit­zen­de Micha­el Foot, der von 1948 bis 1952 und von 1955 bis 1960 als Her­aus­ge­ber fun­gier­te, und Geor­ge Orwell, der von 1943 bis 1945 die Lite­ra­tur­re­dak­ti­on lei­te­te und danach bis 1947 als Autor der Zeit­schrift ver­pflich­tet blieb. In den 1950er Jah­ren unter­stütz­te die Tri­bu­ne die Kam­pa­gne zur ato­ma­ren Abrüs­tung und ori­en­tier­te sich im poli­ti­schen Spek­trum an der »sanf­ten Lin­ken«, die im Sin­ne des sozi­al­de­mo­kra­ti­schen Poli­tik­ver­ständ­nis­ses schritt­wei­se Ver­bes­se­run­gen für ihr Kli­en­tel im Rah­men der gege­be­nen Ver­hält­nis­se anstreb­te. In sei­nem für Labour typi­schen eta­tis­ti­schen Staats­ver­ständ­nis bezeich­ne­te der Labour-Poli­ti­ker und Tri­bu­ne-Her­aus­ge­ber Nye Bevan den Staat als »Schwert, auf das Herz des Pri­vat­ei­gen­tums gerich­tet«5 Das Pro­jekt des »demo­kra­ti­schen Sozia­lis­mus« ziel­te — wie Hila­ry Wain­w­right ana­ly­siert – auf die Erobe­rung des Staats­ap­pa­rats aus­schließ­lich durch demo­kra­ti­sche Wah­len. Erst Tony Benn als Reprä­sen­tant des lin­ken Flü­gels der Labour-Par­tei, ver­folg­te eine Dop­pel­stra­te­gie: zugleich im Staat zu sein, als auch gegen ihn zu oppo­nie­ren. Wie die bun­des­deut­schen Grü­nen in den 1980er Jah­ren betrach­te­ten sich Benn und sei­ne Mit­strei­te­rin­nen als par­la­men­ta­ri­scher Arm außer­par­la­men­ta­ri­scher sozia­ler Bewe­gun­gen. Die­ser Dop­pel­stra­te­gie fol­gen auch Jere­my Cor­byn und sei­ne Anhän­ge­rin­nen, als deren Sprach­rohr die wie­der­be­leb­te Tri­bu­ne sich begreift.

 

Ausgeträumt träumen

Themenheft von Jacbin zum 50. Jahrestag des Pariser Mai 1968
The­men­heft von Jaco­bin zum 50. Jah­res­tag des Pari­ser Mai 1968

Zuletzt blie­ben von der Tri­bu­ne nur Rui­nen übrig. Ihre Auf­la­ge sta­gnier­te bei 5000 Exem­pla­ren und gehör­te dem als Ver­ge­wal­ti­ger ver­ur­teil­ten dubio­sen Mil­lio­när Owen Oys­ton, der auch für den FC Black­pool als Weg­wei­ser ins Ver­der­ben agier­te. 2016 wur­de die Zeit­schrift von Bhas­kar Sun­ka­ra, dem Her­aus­ge­ber des US-ame­ri­ka­ni­schen Maga­zins Jaco­bin, gekauft, der sein US-ame­ri­ka­ni­sches Erfolgs­mo­dell eines wie­der­be­leb­ten Sozia­lis­mus in jour­na­lis­ti­scher Form nach Euro­pa trans­por­tie­ren woll­te.6

 

Die erste Tribune-Ausgabe nach dem Relaunch
Die ers­te Tri­bu­ne-Aus­ga­be nach dem Relaunch

Am Ende des Jah­res 2018 erschien schließ­lich die ers­te Aus­ga­be der exhu­mier­ten Tri­bu­ne unter der Ägi­de von Ronan Bur­ten­shaw. Auf dem Cover prangt der Slo­gan »Britain’s oldest demo­cra­tic socia­list publi­ca­ti­on«, und die Zeit­schrift prä­sen­tiert sich der inter­es­sier­ten Öffent­lich­keit in einem in Rot gehal­te­nen gra­fi­schen Stil, der eine »melan­cho­li­sche Retro­nor­ma­ti­vi­tät«7 beschwört, wie der Sozio­lo­ge Oli­ver Nachtwey die nost­al­gi­sche Sehn­sucht nach den vor­geb­lich bes­se­ren Ver­hält­nis­sen der Ver­gan­gen­heit bezeich­net. In sei­nem Edi­to­ri­al unter­streicht Bur­ten­shaw, dass der Relaunch der Tri­bu­ne »der Lin­ken« hel­fen soll, aus dem Irr­gar­ten der Des­ori­en­tie­rung her­aus zu fin­den und die »his­to­ri­sche Gele­gen­heit für den Sozia­lis­mus« zu ergrei­fen«.8 Eine kri­ti­sche Refle­xi­on der eige­nen Geschich­te und Tra­di­ti­on fin­det nicht statt. Statt­des­sen rei­ten die alten Krie­ger auf dem alten Pferd wei­ter über die Step­pe der alten The­men. Offen­bar reiht sich die Redak­ti­on geschlos­sen hin­ter ihrem »Füh­rer« Cor­byn ein, den Chris McLaugh­lin als Opfer einer »feind­se­li­gen Pres­se­kam­pa­gne« ansieht. Gleich­falls betrach­tet McLaugh­lin die anti­se­mi­ti­schen Vor­fäl­le in der Labour-Par­tei oder ihren Man­gel an poli­ti­scher Klar­heit in der Brexit-Fra­ge als Baga­tel­len, die kei­ner Dis­kus­si­on wür­dig sei­en.9

 

Autoritäre Subtexte

Im Gegen­satz zum behaup­te­ten demo­kra­ti­schen Enga­ge­ment zieht sich durch die Tex­te der Tri­bu­ne ein auto­ri­tä­rer Sub­text. Immer wie­der wird eine über­aus frag­wür­di­ge »Füh­rer-Cha­ris­ma­tik« beschwo­ren, in der Cor­byn als sozia­lis­ti­scher Heils­brin­ger auf­tritt, der in der Geschich­te der bri­ti­schen Außen­po­li­tik erst­mals eine »inter­na­tio­na­lis­ti­sche«, »pazi­fis­ti­sche« und »anti­im­pe­ria­lis­ti­sche« Poli­tik ver­trä­te. Unter­schla­gen wird in die­sen Tex­ten, dass in der Ver­gan­gen­heit Reprä­sen­tan­ten der Tri­bu­ne-Linie ihre eins­ti­gen Prin­zi­pi­en ver­rie­ten, sobald sie in Regie­rungs­ver­ant­wor­tung waren.10

 

Tribune Nr. 2 (Winter 2019)
Tri­bu­ne Nr. 2 (Win­ter 2019)

Zu einer Intro­spek­ti­on schei­nen die Tri­bu­ne-Pro­du­zen­ten kaum in der Lage zu sein. Statt­des­sen west in vie­len Tex­ten der Zeit­schrift ein ver­häng­nis­vol­ler Hang zum auto­ri­tä­ren Nar­ziss­mus vor.  »Die am hef­tigs­ten pro­tes­tie­ren«, schrieb Theo­dor W. Ador­no 1969, »glei­chen den auto­ri­täts­ge­bun­den Cha­rak­te­ren in der Abwehr von Intro­spek­ti­on; wo sie sich mit sich beschäf­ti­gen, geschieht es kri­tik­los, rich­tet sich unge­bro­chen, aggre­es­siv nach außen.«11  Sym­pto­ma­tisch hier­für ist der ehe­ma­li­ge Tri­bu­ne-Her­aus­ge­ber Mark Sed­don, der in einem lin­ken Voo­doo-Stil die Wich­tig­keit der Zeit­schrift beschwört, ohne eine inhalt­li­che Nach­hal­tig­keit zu begrün­den. Statt­des­sen wirft er der »libe­ra­len Lin­ken« und ihren Orga­nen Guar­di­an, Obser­ver und New Sta­tes­man vor, nicht mehr für »die Lin­ke« oder ihre sozia­len Bewe­gun­gen zu spre­chen, ohne dass er sei­ne Vor­wür­fe inhalt­lich begrün­det.12 Die­se Linie setzt sich in der zwei­ten Num­mer fort, in der dem links­po­pu­lis­ti­schen Tri­bun Jean-Luc Mélen­chon gehul­digt wird, ohne dass des­sen rück­wärts­ge­wand­te, natio­na­lis­ti­schen Stra­te­gien auch nur ansatz­wei­se hin­ter­fragt werden.

Poli­tisch ist die Tri­bu­ne in den toten Regio­nen der »Mono­to­nie­for­schung« ste­cken­ge­blie­ben, deren »Muf­fig­keit« Sieg­fried Kra­cau­er bereits 1929 in der Ange­stell­ten­kul­tur kon­sta­tiert hat­te.13 Von Öko­lo­gie und Kli­ma­ver­än­de­rung ist kei­ne Rede. Statt­des­sen behar­ren ihre Autoren auf der »Klas­sen­po­li­tik«, die seit mehr als 80 Jah­ren die Sei­ten der Tri­bu­ne gefüllt habe. Dar­in drückt sich eine intel­lek­tu­el­le Arm­se­lig­keit aus. »Für den Ver­fall der Arbei­ter­be­we­gung spricht der offi­zi­el­le Opti­mis­mus ihrer Anhän­ger«, schrieb Ador­no in den 1940er Jah­ren. »Er scheint mit der eiser­nen Kon­so­li­die­rung der kapi­ta­lis­ti­schen Welt anzu­wach­sen.«14 Die bes­ten Momen­te hat der poli­ti­sche Teil der Tri­bu­ne in den Inter­views mit David Har­vey, der die mar­xis­ti­schen Theo­rien von Gebrauchs- und Mehr­wert an den rea­len Situa­tio­nen des Woh­nungs­baus und des öffent­li­chen Diens­tes misst. Hier­bei über­wäl­tigt die Zeit­schrift die eige­ne Nost­al­gie einer ver­gan­ge­nen Epo­che und beschäf­tigt sich mit den gegen­wär­ti­gen sozia­len Erscheinungsformen.

 

Ansätze einer alternativen kritischen Kultur

 

Owen Hatherly: The Chaplin Machine (2016)
Owen Hat­her­ly: The Chap­lin Machi­ne (2016)

Im Gegen­satz zu den ande­ren Sek­tio­nen der Zeit­schrift sticht der von Owen Hat­her­ly ver­ant­wor­te­te Kul­tur­teil durch ein Enga­ge­ment mit »gegen­kul­tu­rel­len« Arten des Den­kens und Han­delns. Hat­her­ly hat mit sei­nem Buch The Chap­lin Machi­ne selbst die kul­tu­rel­le Pro­duk­ti­on im Aus­tausch zwi­schen Avant­gar­de und kapi­ta­lis­ti­scher Tech­nik unter der Herr­schaft post­for­dis­ti­scher Arbeits­pro­zes­se ana­ly­siert. In sei­nem Kul­tur­teil der Tri­bu­ne will er nicht eine Kopie der Lon­don Review of Books oder des Times Lite­ra­ry Sup­ple­ment von der lin­ken Sei­te schaf­fen. In eher kur­zen Bei­trä­gen über den »Tiers-Mon­dis­me«, Ernst Tol­ler, eine mög­li­che sozia­lis­ti­sche Vari­an­te von »Spo­ti­fy«, die Open Uni­ver­si­ty, das letz­te Film­schaf­fen von Agnes Var­da oder das Ver­hält­nis der Arbei­ter­klas­se zum Lesen zeigt er Mög­lich­kei­ten einer alter­na­ti­ven kri­ti­schen Kul­tur auf, ohne ideo­lo­gi­sche Prä­mis­sen vorzugeben.

Wäh­rend die Tri­bu­ne als Pro­jekt der einer »melan­cho­li­sche Retro­nor­ma­ti­vi­tät« ver­haf­tet bleibt und über die ein­fa­chen Erklä­rungs­mo­del­le eines Geor­ge Orwell nicht hin­aus kommt (für den der Anti­se­mi­tis­mus ledig­lich eine Spiel­art des Natio­na­lis­mus war15, ori­en­tiert sich Hat­her­ly mit sei­nen Autoren und Autorin­nen an den rea­len Situa­tio­nen des gegen­wär­ti­gen Lebens. Dies lässt für die Zukunfts­fä­hig­keit der Tri­bu­ne hoffen.

 

Bibliografische Angaben:

Tri­bu­ne.

No. 1 (Novem­ber-Dezem­ber 2018) 
Gra­fi­sche Gestal­tung: Chris­toph Kleinstück.
98 Sei­ten, £ 6.95.
ISSN: 0041–2821.

No. 2. (Win­ter 2019)
90 Sei­ten, £ 9.95.
Gra­fi­sche Gestal­tung: Maus Bullhorst.
ISSN: 2624–0912.

Web­adres­se: http://www.tribunemag.co.uk/

Abon­ne­ments:
Print-Aus­ga­be Euro­pa: £ 34.95
Digi­tal-Aus­ga­be: £ 19.95

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Cover Jaco­bin — © Jacobin
Cover Tri­bu­ne — © Tribune
Cover The Chap­lin Machi­ne — © Plu­to Press
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© Jörg Auberg 2019

Nachweise

  1. Zitiert in Curt Bois, So schlecht war mir noch nie: Aus mei­nem Tage­buch (König­stein: Athe­nä­um, 2001); Jean-Clau­de Kuner, Curt Bois: Auf unbe­stimm­te Zeit ver(g)reist, Pro­duk­ti­on: SFB/DRS 1990, 79 Minu­ten
  2. Irving Howe, Ein­lei­tung zu: Twen­ty-Five Years of Dis­sent: An Ame­ri­can Tra­di­ti­on, hg. Irving Howe (New York: Methuen, 1979), S. xv
  3. Irving Howe und C. Wright Mills, »Intellec­tu­als and Rus­sia«, Dis­sent, 6:3 (Som­mer 1959):295–301; C. Wright Mills, »The New Left« (1960), in: Power, Poli­tics and Peo­p­le: The Coll­ec­ted Essays of C. Wright Mills, hg. Irving Lou­is Horo­witz (New York: Oxford Uni­ver­si­ty Press, 1963), S. 249
  4. Robin Blackb­urn, »Fin de Siè­cle: Socia­lism After the Crash«, New Left Review, Nr. 185 (Janu­ar-Febru­ar 1991):5–66
  5. Nye Bevan, zitiert in: Hila­ry Wain­w­right, »Cri­ti­cal Tra­di­ti­on: Tri­bu­ne Then and Now«, Red Pep­per, 23. Dezem­ber 2018, https://www.redpepper.org.uk/critical-tradition-tribune-then-and-now/
  6. »US jour­na­list to revi­ve Labour left maga­zi­ne Tri­bu­ne«, The Guar­di­an, 31. August 2018, https://www.theguardian.com/politics/2018/aug/31/labour-left-magazine-tribune-to-be-revived-by-29-year-old-reporter; cf. Jaco­bin: Die Antho­lo­gie, hg. Loren Bal­horn und Bhas­kar Sun­ka­ra, übers. Ste­phan Gebau­er (Ber­lin: Suhr­kamp, 2018)
  7. Oli­ver Nachtwey, Die Abstiegs­ge­sell­schaft: Über das Auf­be­geh­ren in der regres­si­ven Moder­ne (Ber­lin: Suhr­kamp, 2016), S. 37
  8. Ronan Bur­ten­shaw, »The Old and the New«, Tri­bu­ne, Nr. 1 (Novem­ber-Dezem­ber 2018):6
  9. Chris Mclaugh­lin, »As I Plea­se«, Tri­bu­ne, Nr. 1 (Novem­ber-Dezem­ber 2018):22–23
  10. Hila­ry Wain­w­right, »Cri­ti­cal Tra­di­ti­on: Tri­bu­ne Then and Now«. Der Weg von der Sozi­al­de­mo­kra­tie zum Faschis­mus oder zu ande­ren auto­ri­tä­ren For­men der Reprä­sen­ta­ti­on ist nicht ein unty­pi­sches Phä­no­men im 20. Jahr­hun­dert: cf. Robert Michels, Mas­se, Füh­rer, Intel­lek­tu­el­le (Frankfurt/Main: Cam­pus, 1987)
  11. Theo­dor W. Ador­no, »Mar­gi­na­li­en zu Theo­rie und Pra­xis«, in: Ador­no, Kul­tur­kri­tik und Gesell­schaft, hg. Rolf Tie­de­mann (Frankfurt/Main: Suhr­kamp, 2003), S. 774
  12. Mark Sed­don, »Wel­co­me Back Tri­bu­ne«, Tri­bu­ne, Nr. 1, S. 96
  13. Sieg­fried Kra­cau­er, Die Ange­stell­ten (Frankfurt/Main: Suhr­kamp, 1971), S. 33
  14. Theo­dor W. Ador­no, Mini­ma Mora­lia: Refle­xio­nen aus dem beschä­dig­ten Leben (Frankfurt/Main: Suhr­kamp, 1987), S. 146
  15. Geor­ge Orwell, »Anti­se­mi­tism in Bri­tain«, in: Geor­ge Orwell, Essays (Lon­don: Pen­gu­in, 2000), S. 287

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